0800 – 111 0 111
TELEFONSEELSORGE
Sorgen teilen. Anonym.
Täglich. Rund um die Uhr.

116 111
KINDER- UND JUGENDTELEFON
Nummer gegen Kummer. Anonym.
Mo-Sa. 14-20 Uhr erreichbar.

Soforthilfe
  • Am besten gegen ’ne Depression ist, den Motor am Laufen zu halten.

    Victoria Müller, Bloggerin und Autorin
    Foto: VALERIA MITELMAN

Therapie – so funktioniert’s

In vielen Krisensituationen können wir uns selbst helfen oder unsere Familie und Freund:innen sind für uns da. Es gibt aber auch Probleme, schwierige Situationen oder Krankheiten, bei denen wir uns von einem Profi helfen lassen müssen, weil wir es allein nicht schaffen. Das ist nicht schlimm, denn genau dafür sind sie da.

Vielleicht denkst Du darüber nach, Dich mit Deinen Problemen an einen bzw. eine Therapeut:in oder Psycholog:in zu wenden. Vielleicht hat Dir auch Dein bzw. Deine Ärzt:in schon geraten, eine Therapie zu machen. Sicher hast Du dazu viele Fragen und weißt nicht so richtig, wie das alles funktioniert und was dort mit Dir passiert. Zu den meisten Fragen findest Du hier Antworten.

Antworten auf Deine Fragen

Was ist Psychotherapie?

Eine Psychotherapie ist eine Behandlungsmethode für Menschen mit psychischen und körperlichen Leiden. Psychische Leiden äußern sich in jedem Bereich des menschlichen Lebens, etwa als körperliche Beschwerden, depressive Verstimmungen, Ängste, Antriebslosigkeit, Gefühlsausbrüche, Süchte oder Zwänge. Mit Hilfe der Psychotherapie sucht der oder die Patient:in nach Möglichkeiten, sich selbst zu heilen, oder entwickelt Strategien, um mit der Erkrankung besser umzugehen. Ziel ist es, Selbstüberforderung zu vermeiden und negative Gedankenschleifen zu korrigieren.

Es gibt vierPsychotherapie-Verfahren, die im Moment von der Krankenkasse unterstützt werden. Dazu gehört die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologische fundierte Psychotherapie, die Psychoanalyse und die systemische Psychotherapie. Meist findet Psychotherapie als Einzeltherapie statt. Bei den meisten Therapieformen sind auch Gruppenbehandlungen möglich.

Nicht von den gesetzlichen Krankenkassen unterstützt, aber wissenschaftlich anerkannt, werden die Systemische Therapie (Familientherapie) und die Gesprächstherapie für Erwachsene. Viele private Krankenkassen übernehmen auch die Kosten dieser Verfahren.

Wie wirkt eine Psychotherapie?

In einer Psychotherapie handelst Du selbst. Mit Hilfe des bzw. der Therapeut:in lernst Du Dich selbst kennen. Ihr sprecht über Schwierigkeiten und versucht gezielt, Bewältigungsstrategien einzuüben. Du bestimmst, wohin die Reise geht, was Du Dir erarbeiten möchtest. Der oder die Therapeut:in hilft Dir dabei, Dir selbst zu helfen. Er klärt Dich über die Entstehung Deiner Probleme auf, damit Du die Situation besser verstehen und leichter damit umgehen kannst. Die neuen, vielleicht noch unsicheren Schritte gelingen am besten, wenn Du Dich von Deinem Therapeuten bzw. deiner Therapeutin angenommen fühlst und engagiert mitarbeitest.

Brauche ich eine:n Psychotherapeut:in?

Die folgenden Fragen dienen lediglich als Denkanstoß und sind kein Test, der für Dich entscheidet, ob Du psychotherapeutische Hilfe benötigst oder nicht. Beachte jedoch, dass es besser ist, bei Unsicherheit Hilfe aufzusuchen.

  • Kannst Du Deine tägliche Arbeit nur noch mit Mühe verrichten?
  • Fühlst Du Dich seit längerer Zeit unwohl?
  • Leidest Du stark darunter?
  • Hast Du Schlafstörungen? Schläfst Du zu viel oder zu wenig?
  • Hast Du Stimmungsschwankungen?
  • Machst Du Dir oft Sorgen?
  • Helfen Gespräche mit Freund:innen nicht mehr?
  • So kennst Du Dich nicht! Du fühlst Dich anders als sonst?
  • Beunruhigt Dich diese Veränderung sehr?
  • Gibt es eine Erklärung für die Veränderung?
  • Reicht diese nicht aus, um die Dauer und Heftigkeit der Beschwerden zu begründen?
  • Leidest Du unter körperlichen Beschwerden?
  • Fühlst Du Dich oft aggressiv, hasserfüllt, gereizt oder bist Du sehr intolerant?
  • Bist Du oft krankgeschrieben?
  • Hast Du Suizidgedanken?
  • Hast Du kaum noch Menschen, mit denen Du über Deine Probleme sprechen kannst?
  • Fällt die Veränderung auch anderen deutlich auf?
  • Ist das schon länger als drei Monate so?

Du hast die Möglichkeit, bei einem Psychotherapeuten bzw. einer Psychotherapeutin Probegespräche zu führen. Dort wird anhand von Tests und einem Gespräch festgestellt, ob eine psychische Störung vorliegt und wie weiter vorzugehen ist. Oft ist auch ein Gespräch über die Beschwerden bei einer Beratungsstelle oder mit dem Hausarzt bzw. der Hausärztin hilfreich.

Wie finde ich den richtigen Therapeuten bzw. die richtige Therapeutin?

Leider sind die Wartezeiten auf einen festen Therapieplatz in Deutschland recht lang. Lasse Dich davon bitte nicht entmutigen, sondern wende Dich an Deinen Hausarzt bzw. deine Hausärztin. Er oder sie wird Dir eine Liste von Therapeut:innen zusammenstellen und diese kann Dich dabei unterstützen, die Wartezeit zu überbrücken.

Psycholog:innen und Therapeut:innen beschäftigen sich mit dem Erleben, Empfinden und Verhalten des Menschen. „Psychotherapeut“ ist ein gesetzlich geschützter Titel. Ein:e Psychotherapeut:in hat wie ein Arzt bzw. eine Ärztin die staatlich anerkannte Genehmigung zur Ausübung der Heilkunde.

Ärztliche und psychologische Psychotherapeut:innen findest Du in der Ärztetafel Deines Telefonbuchs unter:

  • psychologische Praxis
  • Psychotherapie
  • Psychologie
  • Psychologische Beratung

Über die Kassenärztliche Bundesvereinigung und Psychotherapie Informationsdienst kannst Du selber online nach einem für Dich passenden Therapeut:innen suchen oder Dich bei der Suche nach einem Therapeuten oder einer Therapeutin telefonisch beraten lassen. Zudem gibt es die Suchfunktion über Deine Postleitzahl, mit welcher Du schnell und einfach Therapeut:innen in Deiner Nähe finden kannst.

Da die Wartezeiten bei den meisten Psychotherapeut:innen in der Regel lang sind, kann es sinnvoll sein, sich gleich bei mehreren Psychotherapeut:innen auf die Wartelisten setzen zu lassen. Manche Therapeut:innen haben sich auf bestimmte Probleme spezialisiert. Am Telefon lässt sich vorab klären, ob der Therapeut bzw. die Therapeutin für Dein Problem zuständig ist.

Hast Du einen Therapeuten bzw. eine Therapeutin oder eine Beratungsstelle gefunden, wirst Du schnell feststellen, ob Du Dich bei dem Gespräch wohl fühlst und ob Du Dir und dem Therapeuten bzw. der Therapeutin zutraust, gemeinsam Dein Problem anzugehen. Andernfalls kann Dir ein zweites oder drittes Gespräch bei einem anderen Psychotherapeuten oder einer anderen Psychotherapeutin weiterhelfen. Auch Empfehlungen von Bekannten, Überweisungen durch Ärzt:innen oder andere Psychotherapeut:innen können dazu beitragen, geeignete Hilfe zu finden.

Was kann ich tun, um die Wartezeit auf eine Psychotherapie zu überbrücken?

Je nach Versorgungsangebot in Deiner Umgebung, kann es zu einer Wartezeit auf den Therapieplatz kommen. Diese Zeit muss überbrückt werden. 
Es gibt die Möglichkeit:

  • mit dem Hausarzt bzw. der Hausärztin darüber zu sprechen
  • sich an eine Selbsthilfegruppe zu wenden
  • sich mit dem Problem zu beschäftigen, indem Du Dich darüber informierst
  • eine Beratungsstelle aufzusuchen

Du kannst auch einen Therapeuten bzw. eine Therapeutin in einer Privatpraxis aufsuchen, es findet sich i.d.R. jemand, der oder die für Dich Zeit hat. Allerdings übernehmen die gesetzliche Krankenversicherungen die hier anfallenden Kosten nicht. Doch ist es möglich diese Kosten mit einem Antrag an die Krankenversicherung zurück erstattet zu bekommen. Wichtig dabei: dieser Antrag muss vor der Behandlung eingereicht und bestätigt werden. Alles Infos dazu findest Du in diesem Flyer der Bundespsychotherapeutenkammer.

Wer bezahlt eine Psychotherapie?

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten nur, wenn es sich um eine psychische Störung mit „Krankheitswert“ handelt. Dazu gehören Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, psychosomatische Störungen, Süchte, Verhaltens- und Zwangsstörungen. Außerdem muss der Arzt bzw. die Ärztin oder Psycholog:in von der Kassenärztlichen Vereinigung als Psychotherapeut:in zugelassen sein und eine Zulassung zur Abrechnung von psychotherapeutischen Leistungen besitzen.
Eine Überweisung erfolgt in der Regel durch den Hausarzt bzw. die Hausärztin. Du kannst Dich aber auch direkt an einen Psychotherapeuten oder eine Psychotherapeutin wenden.

Man kann die Kosten für eine Therapie aber auch selbst übernehmen. Die Preise bestimmt jede:r Therapeut:in selbst und sie können in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein.
Wenn Du keine:n Psychotherapeut:in mit Kassenzulassung findest, der oder die für Dich Zeit hat, gibt es die Möglichkeit eine:n Therapeut:in einer Privatpraxis aufzusuchen. Auch hier gibt es die Möglichkeit, die entstehenden Kosten zurück erstattet zu bekommen. Allerdings muss bereits vor der Behandlung ein Kostenerstattungs-Antrag bei der Krankenversicherung eingereicht und bestätigt werden. Dieser Antrag sollte einige wichtige Angaben enthalten. Genauere Informationen zu diesem Antrag findest Du in dem Flyer der Bundespsychotherapeutenkammer. Fragt bitte Eure Eltern, Freund:innen, Lehrer:innen oder Sozialarbeiter:innen ob sie Euch dabei helfen können.

Wie lange dauert eine Psychotherapie und wie oft finden die Sitzungen statt?

Eine Psychotherapie dauert fünf Monate bis fünf Jahre – wäre eine mögliche, ziemlich saloppe Antwort. Seriöser wäre es, zu sagen: Psychotherapie ist ein Heilverfahren. Die Dauer einer Psychotherapie ist folglich auch abhängig davon, wie schwer, wie tief greifend, wie einschränkend ein Leiden oder eine Störung ist, und wie lange sie schon besteht. Auch bei der Anzahl der Sitzungen gibt es große Unterschiede, die wiederum von verschiedenen Faktoren abhängig sind. Wie zum Beispiel von:

  • der Zielsetzung des Patienten oder der Patientin
  • der psychischen Erkrankung
  • der Therapiemethode
  • der Finanzierung

Das alles lässt sich nur im Einzelfall klären.
Eine Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten. Eine Beratung kann aus einer Stunde alle paar Wochen bestehen. Eine Psychotherapie findet etwa ein bis zwei Mal pro Woche statt, eine Psychoanalyse drei bis fünf Mal pro Woche.

Bei einem vereinbarten Termin wird eine feste Zeit für Dich reserviert. Diese Zeit steht anderen Patient:innen damit nicht zur Verfügung. Falls Du verhindert bist, solltest Du Deinen Termin frühzeitig absagen. Es kann passieren, dass Du die versäumte Stunde selbst bezahlen musst, wenn Du nicht rechtzeitig vorher absagst. In einem Therapievertrag wird geregelt, wie kurzfristig Du einen Termin verschieben kannst.

Was sollte ich zum Erstgespräch mitbringen?

Sehr wichtig ist, dass Du Deine Versichertenkarte dabei hast.

Kann ich mehrere Therapeut:innen ausprobieren?

Du kannst Probestunden vereinbaren, in denen Du gemeinsam mit dem Therapeuten bzw. der Therapeutin die Ursachen Deines Problems und die Therapieziele erarbeitest.

Bist Du gesetzlich versichert? Dann kannst Du pro Therapeut:in bis zu 4 Probesitzungen (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) in Anspruch nehmen, als Kind, Jugendliche*r oder Mensch mit geistiger Behinderung sogar 6 Sitzungen. Bei der analytischen Psychotherapie sind es bis zu 8 Probesitzungen. So kannst Du den Therapeuten bzw. die Therapeutin und seine bzw. ihre Arbeitsweise unverbindlich kennen lernen.

Wenn Du mit dem Therapeuten oder der Therapeutin einverstanden bist, kann die Therapie bei der Krankenkasse beantragt werden.

Kann ich eine Psychotherapie abbrechen?

Wenn Du Dich:

  • bei Deinem psychologischen Berater nicht gut aufgehoben fühlst
  • ihr euch nicht gut verständigen könnt
  • Du das Gefühl hast, Dir wird nicht richtig zugehört, dann hast Du das Recht zu gehen und die Therapie somit abzubrechen.

Dein:e Berater:in mag zwar professionell arbeiten und vom Fach sein, jedoch ist Dir nicht geholfen, wenn Du Dich bei den Gesprächen nicht wohl fühlst. Eine Patienten:innen-Therapeuten:innen-Beziehung ist wie jede andere Beziehung auch. Wenn es nicht passt, suche Dir jemand anderen, dem oder der Du vertrauen und den oder die Du respektieren kannst.

Wann ist eine Psychotherapie beendet?

Wenn Du Dir mit dem Therapeut bzw. der Therapeutin darüber einig bist, dass Symptome, Ängste, Hemmungen überwunden sind. Wenn Du wieder Freude empfindest und Beziehungen leichter gestalten kannst.

Das Ziel ist erreicht, wenn Du Dich selbst besser begreifst und mehr Vertrauen in Deine eigenen Fähigkeiten hast. Wenn Du Dir zutraust, erneut auftretende Schwierigkeiten zu meistern. Dann ist die Hilfe zur Selbsthilfe gelungen.

Kann ich mich auch telefonisch beraten lassen?

Es gibt Beratungseinrichtungen, die Dir telefonisch Antworten auf Deine Fragen geben.

Eine gute Anlaufstelle ist zum Beispiel der Psychotherapie Informationsdienst:

  • 030 / 2 09 16 63 30 (kostenlose Beratung) oder pid@dpa-dbp.de
  • Mo, 10-13 und 16-19 Uhr
    Di, 10-13 und 16-19 Uhr
    Mi 13-16 Uhr
    Do, 13-16 Uhr

Auch hier kannst Du Dich beraten lassen: Unabhängige Patientenberatung

  • 0800 / 011 77 22 

(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz)
  • Mo bis Fr, 8-22 Uhr
    Sa, 8-18 Uhr

Neben Deutsch bieten sie die telefonische Patientenberatung auch in drei weiteren Sprachen an:

Türkisch

  • 0800 / 011 77 23 (gebührenfrei aus allen deutschen Netzen)
  • Mo bis Sa: 8-18 Uhr

Russisch

  • 0800 / 011 77 24 (gebührenfrei aus allen deutschen Netzen)
  • Mo bis Sa, 8-18 Uhr

Arabisch

  • 0800 / 33 22 12 25 (gebührenfrei aus allen deutschen Netzen)
  • Di, 11-13 Uhr
    Do, 17-19 Uhr

Therapie – so funktioniert's

  • 1

    Wenn Du Dich

    …bei Deinem psychologischen Berater bzw. Deiner Beraterin nicht gut aufgehoben fühlst
    …ihr euch nicht gut verständigen könnt
    …Du das Gefühl hast, Dir wird nicht richtig zugehört,

    dann hast Du das Recht zu gehen.

    Dein:e Berater:in mag zwar professionell arbeiten und vom Fach sein, jedoch ist Dir nicht geholfen, wenn Du Dich bei den Gesprächen nicht wohl fühlst. Eine Patient:innen-Therapeut:innen-Beziehung ist wie jede andere Beziehung auch. Wenn Du Dich nicht gut dabei fühlst, suche Dir jemand anderen, dem oder der Du vertrauen und den oder die Du respektieren kannst.

    Inhalte zur Verfügung gestellt von BlackDogInstitute.

  • 2

    Vielleicht musst Du zu verschiedenen Therapeut:innen gehen, bis Du den oder die einen gefunden hast, bei dem oder der Du offen über Deine Probleme sprechen kannst.

    Es gibt auch sehr viele verschiedene Therapieformen wie zum Beispiel die Gesprächs- und Verhaltenstherapie, die Psychoanalyse oder die Systemische Therapie, sodass Du eventuell auch mehrere ausprobieren musst, um die für Dich passende Form zu finden.

    Bei der Suche nach der richtigen Therapie und einem passenden Therapeuten bzw. einer passenden Therapeutin können Dir Beratungsstellen behilflich sein.

    Inhalte zur Verfügung gestellt von BlackDogInstitute.

  • 3

    Niemand erholt sich von einem Tag auf den anderen. Mit Deinem Arzt bzw. deiner Ärztin kannst Du besprechen, was zu tun ist, um Deine Erkrankung in den Griff zu bekommen. Gemeinsam könnt ihr einen Plan erstellen, wie Deine Behandlung und Therapie verlaufen soll.

    Setzt euch Ziele, besprecht Erwartungen und wertet die Ergebnisse aus. Durch eine geeignete Therapie und durch Medikamente, solltest Du Schritt für Schritt eine Verbesserung spüren.

    Inhalte zur Verfügung gestellt von BlackDogInstitute.

  • 4

    Eine gute Therapie nimmt Dir die Last von Deinen Schultern.

    Es kann sehr erleichternd sein, sich einer Person anzuvertrauen und seine Probleme zu teilen.

    Eine Therapie kann Dir helfen, Deine Probleme und die Ursachen dafür zu erkennen. Gespräche mit einem Profi werden Dir helfen, mit Problemen und Ängsten umzugehen und Dich von ihnen zu befreien.

    Inhalte zur Verfügung gestellt von BlackDogInstitute.

  • 5

    Oft denken Menschen, sie wären schwach, weil sie ihre Probleme nicht allein lösen können und eine Therapie beginnen müssen. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich an eine:n Psycholog:in zu wenden.

    Im Gegenteil: Therapeut:innen sind genau für diese Probleme da. Mit ihnen kannst Du über Deine Ängste, Sorgen und Nöte sprechen, ohne verurteilt zu werden. Sie helfen Dir, Dich und Dein Verhalten besser zu verstehen und zeigen Dir, wie du in schwierigen Situationen reagieren kannst.

    Inhalte zur Verfügung gestellt von BlackDogInstitute.

  • 6

    Geteiltes Leid ist halbes Leid.

    Sprichst Du mit einer vertrauten Person über Deine negativen Gedanken, ist das eine gute Möglichkeit diese loszuwerden.

    Probleme fühlen sich dann gleich weniger groß und bedrohlich an.

    Inhalte zur Verfügung gestellt von BlackDogInstitute.

Newsletter

Für alle, die mehr über mentale Gesundheit und Freunde fürs Leben erfahren möchten. Jetzt kostenlos anmelden und vierteljährlich unseren Newsletter erhalten.

Was bedeutet eigentlich …?

Hier findest Du Informationen rund um die Themen Suizid und Depression.

Hilfsangebote

Wo bekommst Du Hilfe? Es gibt viele Möglichkeiten, sich Hilfe zu suchen. Hier geht es zu den Hilfsangeboten.

Infomaterial

Du möchtest über Fakten aufklären und selbst aktiv werden? Hier erhältst Du Infomaterialien und kannst ein Teil von Freunde fürs Leben werden.

Events & Aktionen

Dir gefällt, was Du siehst? Hier kannst Du Kampagnenmaterial herunterladen und ein Teil von Kampagnen werden.

nach oben