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Bar-Talk mit Markus Kavka: Nina Gnädig spricht über das Tabu-Thema Suizid

Foto: Sven Haeusler

Auch wenn es keinen Spaß macht darüber zu reden, “muss man dringend über Suizid sprechen, damit man wieder Spaß haben kann.“ In den neuen „Bar-Talk“-Folgen auf frnd.tv spricht unsere Freundin fürs Leben Nina Gnädig mit Markus Kavka am Tresen der Kitty-Cheng-Bar in Berlin offen über das Tabu-Thema Suizid. Während andere schweigen, nimmt sie kein Blatt vor den Mund: ”Ich denke, immer wenn man eine Frage stellt, hält man die Wahrheit auch aus.” Man müsse dringend über das Thema reden, erklärt sie – damit Depressionen besser erkannt werden und Suizide verhindert werden können.

Seit 2008 unterstützt die Schauspielerin  den Berliner Verein „Freunde fürs Leben“. Betroffen durch den Suizid eines nahestehenden Menschen beschloss sie, etwas zu tun. “Suizid ist eines der letzten verbleibenden Tabus in unserer Gesellschaft. Dabei ist Schweigen nirgendwo so fatal wie bei diesem Thema. Buchstäblich. Je mehr Unterstützung, je mehr Mut und Offenheit wir entwickeln, umso lebenswerter wird unser Miteinander.”, erklärt Gnädig ihr Engagement.

Der preisgekrönte Regisseur Sven Haeusler half uns bei der Entwicklung und Umsetzung des Formats „Bar-Talk“. Im Mittelpunkt der 16 Folgen steht das persönliche Gespräch am Tresen, welches Aufmerksamkeit schaffen und den öffentlichen Dialog fördern soll; um anzusprechen, was tabu ist, um zu helfen und Ängste um das Thema abzubauen. “Dass die Leute sich furchtbar alleine fühlen, ist das eigentliche Tabu“, erzählt Nina Gnädig und fordert mehr Akzeptanz für die Themen Depression und Suizid.

Ihr könnt Euch alle Videos mit Nina jetzt auf  stern.de anschauen. Schaut sie Euch an und gebt uns Euer Feedback.

Ab dem 14. Oktober werden alle zwei Wochen vier Folgen mit Oliver Koletzki, Nina Gnädig, Bosse und Simone Hanselmann veröffentlicht.

Auf frnd.tv gibt es die ersten Folgen mit Oliver Koletzki: http://bit.ly/frndtv

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