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Regisseurin Luzie Loose über die Darstellung psychischer Erkrankungen in ihrer Serie „Everyone is fucking crazy“

Foto: Paul Sonntag

Mit einem neuen Moderationsduo starten Freunde fürs Leben eine Sonderedition ihres Podcasts Kopfsalat zum Thema Suizidprävention. Seit Ende September sitzen Filmemacher und Journalist Sven Haeusler und 3Sat Kulturzeit-Moderatorin Vivian Perkovic gemeinsam am Mikrofon. In zwei Folgen pro Monat sprechen die beiden mit ihren Gäst:innen über ein Oberthema aus dem Bereich der Suizidprävention – einmal aus Betroffenen-, einmal aus Expert:innensicht. Damit wollen sie sowohl das Bewusstsein für das Thema schärfen als auch zentrale Ansätze aus der Praxis vorstellen.

Gästin der zweiten Sondereditionsfolge ist Luzie Loose. Im Gespräch mit Vivian und Sven spricht die Filmregisseurin und Drehbuchautorin über die Darstellung psychischer Erkrankungen in ihrer neuesten Serie „Everyone is fucking crazy“. Was hat sie dazu bewegt, dieses noch immer so tabuisierte Thema filmisch zu verpacken, welche Herausforderungen gab es dabei beim Dreh, wie kann mentale Gesundheit bei der Arbeit am Set gewährleistet werden und inwiefern trägt die Serie zur Suizidprävention bei?

Kopfsalat – Der Freunde fürs Leben-Podcast über Depressionen, Gefühle und den ganzen anderen Salat im Kopf erscheint zwei Mal im Monat und ist auf frnd.de sowie auf den gängigen Podcast-Plattformen abrufbar. Diese Folge ist Teil unserer Sonderedition Suizidprävention. Dieser Themenschwerpunkt wird durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsadressen und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabuthemen Depression und Suizid erzeugen.

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