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Musiker und Schriftsteller Nicholas Müller zu Gast im Bar-Talk Podcast

Foto: Sven Haeusler

Ein Gespräch über seine Ängste, Therapien und seine Rolle als Vater – jetzt online auf frnd.de/bartalk

In der neuesten Folge des Freunde fürs Leben-Podcasts Bar-Talk spricht Moderator Markus Kavka mit dem Musiker und Schriftsteller Nicholas Müller über dessen Leben mit einer psychischen Erkrankung und wie er seine Angststörung in den Griff bekommen hat. Nicholas Müller ist es wichtig, offen über seelische Gesundheit zu sprechen. “Mir geht es darum, das Thema zu kommunizieren und klar zu stellen, dass es nichts ist, womit man hinterm Berg halten muss, weil es so häufig ist und so normal […]”, so Nicholas Müller. Der Musiker hatte seine Band “Jupiter Jones” auf Grund seiner Angststörungen und Panikattacken verlassen und sich in einer Klinik behandeln lassen. “Ich hatte wirklich wenige Panikattacken seit dieser langen und ausführlichen Therapie”, so der Musiker. Halt im Leben gebe ihm seine Tochter. “Meine Tochter hat mir gezeigt, wie es ohne Angst funktioniert. Sie hat mir viel mehr gegeben bisher, als ich ihr geben konnte.” Er nehme sein Leben jetzt anders wahr und könne es wieder genießen. Er schließt mit dem Aufruf an die Zuhörer: “Hört auf euch zu schämen, für euch selbst. Das ist ganz wichtig.”

Beim Freunde fürs Leben Bar-Talk Podcast trifft sich Moderator Markus Kavka mit bekannten Persönlichkeiten, um mit ihnen ein entspanntes Gespräch über die Herausforderungen des Lebens, ihren persönlichen Umgang mit Krisensituationen und ihr Wissen über seelische Gesundheit zu führen. Dabei sitzen sie – der Titel ist Programm – in ihrer Lieblingsbar. Um Missverständnissen vorzubeugen: Selbstverständlich betrinken sie sich dabei nicht, denn der Inhalt der Gespräche und der Austausch von Gedanken ist schon berauschend genug. Die monatlich erscheinenden Folgen sind auf frnd.de sowie Apple Podcasts, Spotify, Deezer und Audio Now abrufbar.

Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsadressen und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabuthemen Depression und Suizid erzeugen.

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