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Musiker Daniel Wirtz ist zu Gast im Bar-Talk Podcast

Foto: Sven Haeusler

Ein Gespräch über seine Vergangenheit, seelische Gesundheit und die therapeutische Wirkung von Musik – jetzt online auf frnd.de/bartalk

In der neuesten Folge des Freunde fürs Leben-Podcasts Bar-Talk spricht Moderator Markus Kavka mit dem Musiker Daniel Wirtz über die Auseinandersetzung mit sich selbst und welche Rolle seine Musik dabei gespielt hat. Daniel Wirtz hat einen Punkt in seinem Leben erreicht, an dem er von sich selbst sagen kann, glücklich zu sein. Das sei früher anders gewesen. Als er vor mittlerweile mehr als 10 Jahren sein erstes Album als Solokünstler veröffentlichte, befand er sich an einem Tiefpunkt. Nach dem Ende einer intensiven Beziehung war der Musiker alleine und begann seinen Schmerz in seinen Texten zu verarbeiten. ”Die Arbeit an meiner ersten Platte ist […] das, wo sich andere einen Therapeuten hätten nehmen müssen”, so der Künstler. Zur Behandlung der Themen Suizid und Depression in der Öffentlichkeit hat Daniel Wirtz eine klare Haltung: “Es darf nicht so ein verpöntes Ding sein, sondern es muss alleine vom Krankheitsbild mehr in den Mainstream gerückt werden […]”. Seiner Meinung nach gehören Gespräche über seelische Gesundheit in die Mitte der Gesellschaft, in die Schulen, in den Alltag. Denn: “Ändern kann man es nur, indem man es thematisiert und diskutiert […]”, so Wirtz. Neben seiner Musik gibt es für den Künstler noch einen anderen Lichtblick im Leben: Seinen Sohn. Diesem ist es mit zu verdanken, dass Daniel Wirtz als erste Assoziation auf die Worte “schönster Moment” mit “der jetzige Augenblick” antworten kann.

Beim Freunde fürs Leben Bar-Talk Podcast trifft sich Moderator Markus Kavka mit bekannten Persönlichkeiten, um mit ihnen ein entspanntes Gespräch über die Herausforderungen des Lebens, ihren persönlichen Umgang mit Krisensituationen und ihr Wissen über seelische Gesundheit zu führen. Dabei sitzen sie – der Titel ist Programm – in ihrer Lieblingsbar. Um Missverständnissen vorzubeugen: Selbstverständlich betrinken sie sich dabei nicht, denn der Inhalt der Gespräche und der Austausch von Gedanken ist schon berauschend genug. Die monatlich erscheinenden Folgen sind auf frnd.de sowie Apple Podcasts, Spotify, Deezer und Audio Now abrufbar.

Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsadressen und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabuthemen Depression und Suizid erzeugen.

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