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Kopfsalat: Sängerin LOTTE – Musik, sexuelle Belästigung und nice Therapiestunden

Foto: Kopfsalat

Musik, sexuelle Belästigung und nice Therapiestunden. Sängerin Lotte in der neuen Folge Kopfsalat  – jetzt auf frnd.de/kopfsalat

In der neuen Folge Kopfsalat sprechen die Moderator:innen Sara Steinert und Frank Joung mit der Sängerin und Songwriterin Lotte über ihre Musik, ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung, ihren öffentlichen und privaten Umgang damit und wie sie die Welt verändern möchte.

“Musik war schon immer etwas sehr, sehr Nahes und Begleitendes”, erzählt die Sängerin im Interview. Lotte konnte sich allerdings erst durch die Zwangspause, die ihr die Corona-Krise verschafft hat, musikalisch so weiterentwickeln, dass sie die Musik auch als Ventil für ernste Themen nutzen kann. So geht es in ihrem neuen Album unter anderem um Panikattacken, Depressionen und sexuelle Belästigung, die die Sängerin selbst erleben musste.

Doch nicht nur die Musik hat Lotte geholfen, ihre mentale Gesundheit in den Griff zu kriegen: auch verschiedenste Therapiestunden haben dazu beigetragen, dass sie sich selbst besser kennen gelernt und Kontrolle über ihr Leben gewonnen hat. Ihre Musik und ihr soziales Engagement soll aber nicht nur ihr selbst, sondern auch anderen helfen:  “Ich weiß, dass ich einen Ort schaffen möchte, wo wir in einer sicheren Welt leben. Ich möchte einen Ort schaffen, wo jede Art von Sexualität erlaubt ist, wo es keine Vorurteile mehr gibt.”

Kopfsalat – Der Freunde fürs Leben-Podcast über Depressionen, Gefühle und den ganzen anderen Salat im Kopf erscheint monatlich und ist auf frnd.de sowie auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer und Audio Now abrufbar. Das Projekt wird durch die Deutsche DepressionsLiga e.V. und die Techniker Krankenkasse (TK) im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20 h Sozialgesetzbuch V gefördert.

Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsadressen und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabuthemen Depression und Suizid erzeugen.

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