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Rapper Megaloh“Es fühlt sich an, als gäbe es nur gewinnen oder verlieren und nichts dazwischen.”

 

 

Foto: Frank Joung

In der neuen Folge Kopfsalat sprechen die Moderator:innen Sara Steinert und Frank Joung mit dem Rapper Megaloh über seine Musik, Leistungsdruck, Zufriedenheit und Verlustängste.

Der Musiker erzählt im Podcast, dass er sich schon seit seiner Kindheit großem Leistungsdruck durch seine Eltern ausgesetzt fühlt und dadurch dazu tendiert, zu hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen: “Ich habe einfach gelernt, dass ich immer Top-Leistung bringen muss und wenn ich die nicht erreiche, dann habe ich halt versagt.” Dadurch sind bei Megaloh auch Phasen eines regelrechten Selbsthasses keine Seltenheit. Mit der Zeit hat der Rapper allerdings gelernt, besser damit umzugehen: “Es ist ein Prozess, zu lernen, [Selbstkritik] nicht zu schwer zu nehmen und sich nicht von dieser Enttäuschung über sich selbst unterkriegen zu lassen.”

Die Musik hat Megaloh schon immer dabei geholfen, seine Gefühle zu verarbeiten und mit Krisen umzugehen. Deswegen hat sich der Rapper auch bei der Produktion seines neuen Albums mit Themen auseinandergesetzt, die ihn emotional belastet haben und hat dabei festgestellt: “Es hilft.”

Kopfsalat – Der Freunde fürs Leben-Podcast über Depressionen, Gefühle und den ganzen anderen Salat im Kopf erscheint monatlich und ist auf frnd.de sowie auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer und Audio Now abrufbar. Das Projekt wird durch die Deutsche DepressionsLiga e.V. und die Techniker Krankenkasse (TK) im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20 h Sozialgesetzbuch V gefördert.

Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsadressen und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabuthemen Depression und Suizid erzeugen.

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