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Trotz Traumata: Autor Gianni Jovanovic über seinen persönlichen Weg zum Aktivismus und wie er sich gegen ein Activism Burnout schützt

Foto: Carolin Windel

Gianni Jovanovic bezeichnet sein eigenes Leben humorvoll als „Freakshow“. Der Roma-Aktivist wurde früh bei einem rassistischen Brandanschlag verletzt und als Kind zwangsverheiratet. Schon als Jugendlicher wurde er zweifacher Vater, outete sich später als schwul – und ist heute einer der bekanntesten deutschen Stimmen der Rom*nja und Sinti*zze Community. „Aktivismus ist nicht sexy“, sagt er. „Ich habe es mir nicht ausgesucht.“

Mit Frank spricht Gianni in der ersten Folge des Podcasts „Kopfsalat“ zum Thema Activism Burnout sehr offen über seine persönlichen Überlebensstrategien, wie wichtig Empowerment-Räume sind und warum Aktivist:innen Urlaub machen sollten.

Kopfsalat – Der Freunde fürs Leben-Podcast über Depressionen, Gefühle und den ganzen anderen Salat im Kopf erscheint zwei Mal im Monat und ist auf frnd.de sowie auf den gängigen Podcast-Plattformen abrufbar. Das Projekt wird durch die Deutsche DepressionsLiga e.V. und die DAK-Gesundheit im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20 h Sozialgesetzbuch V gefördert.

Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsadressen und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabuthemen Depression und Suizid erzeugen.

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