LUNA über Identitätssuche, Authentizität und Emotionen im Showgeschäft

In der neuen Laut gedacht-Folge blickt die Singer-Songwriterin LUNA aka Alina Striedl auf ihren persönlichen Weg der Selbstfindung in der Musikbranche. Sie reflektiert, wie sie ihre Grenzen immer weiter überschritten hat, bis ihr klar wurde, wie wichtig es ist, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. „Es ist einfach nur stark sich das einzugestehen, dass man auch mal keine Kapazitäten mehr hat und dann die Luft raus ist. Weil wir am Ende ja keine Maschinen sind.“

LUNA erzählt, wie schwierig es ist, im Showgeschäft auf Ausgeglichenheit zu achten. Der Druck, allzeit abzuliefern, sei groß. Trotzdem war sie stark genug, ihre Tour abzubrechen, als ihr Körper ihr gezeigt hat, dass es reicht. “The show must go on – aber wenn es dann irgendwann gar nicht mehr weitergeht, hat niemand was davon.”

Die Musik ist ein wichtiges Ventil für die 20-jährige LUNA. In ihren Songs verarbeitet sie all ihre Emotionen und gibt dadurch den Hörer:innen einen sehr intimen Einblick in ihre Gefühlswelt. Sich auf diesem Wege zu öffnen, war auch für LUNA selbst eine große Bereicherung, denn es hat ihr gezeigt: „Es ist komplett normal, solche Dinge zu fühlen.“

Der Verein Freunde fürs Leben e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, psychische Erkrankungen in der Gesellschaft zu entstigmatisieren. Dafür bieten Freunde fürs Leben auf ihrem YouTube-Kanal frnd.tv mit dem Format Laut gedacht ihren Zuschauer:innen den Zugang zu Informationen rund um die Themen Depression und seelische Gesundheit, die visuell hochwertig aufbereitet und niedrigschwellig zugänglich sind.