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Alix Puhl über fehlende Suizidprävention an Schulen und was sie tut, um das zu ändern

Foto: Salome Roessler

Alix Puhl ist Gästin der fünften Folge der Kopfsalat-Sonderedition zum Thema Suizidprävention. Mit dem Moderationsteam spricht die Mitgründerin des Unternehmens Tomoni Mental Health darüber, wie wichtig es ist, Gespräche über das psychische Wohlergehen in den Schulalltag zu integrieren. Sie erzählt, dass sie lange Schulpolitik gemacht habe, es dabei aber nie um mentale Gesundheit ging. Genau das wollen Alix Puhl und ihr Mann Oliver Puhl ändern.

Im Podcast spricht Alix Puhl über ihre Geschichte – und die ihres Sohnes Emil, der durch Suizid gestorben ist. Offen beschreibt sie ihren eigenen Trauerprozess und erklärt, wie sie den Entschluss gefasst hat, aktiv zu werden. Mit Tomoni bieten sie und ihr Team wissenschaftlich fundierte Aufklärung an und schaffen sowohl für Pädagog:innen als auch für Jugendliche und Eltern einen Raum für neues Wissen und Austausch. So können mentale Probleme frühzeitig erkannt und psychische Erkrankungen und Suizide verhindert werden. Im Podcast gewährt die Mitgründerin Einblicke in Ideen und Zukunftswünsche des Unternehmens und gibt vor allem eines: Hoffnung.

Der neue Workshop „Rede darüber! – Mentale Gesundheit und Depression” vom Verein Freunde fürs Leben knüpft genau da an. Er bietet Pädagog:innen eine kostenlose Ausarbeitung zur Gestaltung ihrer Unterrichtsstunden. Weitere Informationen zum Workshop: https://www.frnd.de/infos/workshops/

Der Freunde fürs Leben-Podcast Kopfsalat erscheint zweimal monatlich und ist auf frnd.de sowie auf den gängigen Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify, Deezer und Audio Now abrufbar. Die zwölf Folgen der Sonderedition werden vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Das Moderationsduo bilden Filmemacher und Journalist Sven Haeusler und 3Sat Kulturzeit-Moderatorin Vivian Perkovic.

Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über mentale Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsadressen und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabuthemen Depression und Suizid erzeugen.

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